Lange Nacht der Stollen 2017

(Bitte auf’s Bild klicken, dann könnt ihr es auch scharf sehen.)

Wieder einmal waren wir, Lars, Christian, Luisa, Tim, Simon, Kretsche und meine Wenigkeit zu Gast in Dresden. Wie immer konnten wir entspannt um 9 am Samstag aus Magdeburg losfahren. Also die anderen, ich kam ebenso entspannt aus Berlin an. In dieser – wie immer! – staubigen Halle, spielten wir etwa konstant im 3h Abstand gegen Saxy Divers, Prinzhessinen, Dresden und HundFlachWerfen.

Gewinnen konnten wir leider kein Spiel. Wie so oft stand die Defense eigentlich ganz gut, aber in der Offense fehlte die Abstimmung und Koordination (Wurf und Laufwege) und hier und da gab’s auch ein paar Drops. Vor allem im letzten Spiel um 23:05Uhr gegen HundFlachWerfen fehlte der Biss, die Entschlossenheit und 100% Geschwindigkeit. Trotzdem konnten wir uns im vorletzten Spiel  über ein Unentschieden gegen Dresden, die späteren Turniersieger, freuen, das wir auch fast gewonnen hätten. Leider lief mir die eine Dresdnerin so ungeschickt vor die Füße (unsere Offense), dass ich ziemlich doll umknickte. Zwei kurze Punkte mühte ich mich noch über’s Feld, musste aber für das nächste Spiel absagen.

Zwischen dem zweiten und dritten Spiel (also 17:00-20:00) mussten wir wieder traditionell was basteln, diesmal einen Beutel verschönern. Das ist dabei herausgekommen. Irgendwo lag dann da auch noch Henna-Farbe rum, das auch kreativ genutzt wurde (Lars war’s!). Als dann bekannt wurde, dass Henna bis zu 3 Monaten auf der Haut hält, fiel Christian fast vom Stuhl. „Warum müssen es immer die dummen Entscheidungen sein, die so lange Nachwirkungen haben?!“ Gut, dass man im Winter sowieso eher lange Hosen trägt. Danke an dieser Stelle nochmal an Lars für die Verschönerung meiner Narbe, ich bin ein Fan von seiner Kunst. ;-)

Das Beerrace bestritten Lars und Simon mit Bravour, den sportlichen Parcours meisterten sie ohne jegliche Mühe: der Basketball wurde von Lars beim ersten Versuch in den Korb versenkt, da wir kein Spiel gewonnen hatten musste Lars keine Klimmzüge machen und Simon robbte schnell unter der Matte durch und die Stange hoch. Ach ja, schnell Bier und Mexikaner getrunken haben sie auch noch. Damit qualifizierten sie sich für die nächste Runde, bei der Geschick gefragt war: Die (leeren) Bierbecher mussten mit der Scheibe von der Bank gefegt werden. Ganz knapp waren 2 Teams vor ihnen damit fertig, sodass leider das Finale (Trinken und FlipFlop gegen Team „Trump“) ohne sie stattfand. (Das mit ihnen auch nicht so spannend gewesen wäre, weil sie sicherlich schneller als die WuKus gewesen wären…)

Danach ging’s endlich „duschen“. Unter kaltem Wasser wurde sich im Eiltempo so etwas wie sauber gemacht. Von der Party kann ich nichts berichten, da Tim und ich uns schon auf die Matten gefläzt haben, während der Großteil nach Berichten um 4Uhr zurück kam. (Ja, auch Kretsche war bis 4Uhr feiern!) Lars kam später, weil er „aufgehalten“ wurde. Und irgendein Heini hat wohl um halb 6 die Bank verschoben. Vielleicht war’s Lars ja selbst?

Das erste Sonntagsspiel habe ich verpasst, weil ich beim kassenärztlichen Bereitschaftsdienst mit dann doch professionell den Fuß einwickeln lassen wollte. (Danke an Tim für’s Fahren.) Scheint geholfen zu haben, schließlich wurden die Füchse mit 14:9 besiegt. Merke: öfter mal Melina wegschicken. ;-) Das Remake gegen die Prinzhessinen haben wir leider wieder nicht für uns entscheiden können. Zwar holten wir auf ein Unentschieden auf, dann war aber ein Quäntchen mehr Glück auf Seiten der Frankfurter und wir verloren 7:9.

Nichtsdestotrotz war es ganz schön, so schlecht wie es klingt haben wir nicht gespielt und wir hatten ganz wundervolle Pickups, die mich tatkräftig ersetzt haben. Vielen Dank nochmal an alle! :-*

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