NextGen 2017 in Braunschweig

Urkunde_Uni_Braunschweig_2017

Spieler: Johannes (Uni), Joshua (Uni), Max (Uni), Sebastian (Uni), Christian (Verein), Max (Verein), Jakob (Verein, Uni-Trainer)
Samstag schreibt Jakob in die Whatsapp-Gruppe: „Wer die Abfahrt verzögert, weil zu spät zahlt ein Bier an jeden!“

Sonntag früh 8:40 (8:45 Abfahrt an der SH3) Jakob wacht auf, Wecker war nur für Werktags gestellt, und ruft gleich mal Johannes an um das ganz zu beichten. Nach Zwischenstop bei der Tankstelle, für Bier, sind alle pünktlich um 10 Uhr in Braunschweig an der Halle.
11:00 Uhr erstes Spiel gegen die Gastgeber, die trauen sich viel zu mit ganz viel über die Köpfe. Wir versuchen ruhig zu bleiben lassen aber zu viel fallen, sehr knappes Spiel auf gutem Niveau. Leider fehlt uns am Ende die Konsequenz und Braunschweig gewinnt 9:11 das erste Spiel.
Das 2. Spiel war gegen Stendal, wir freuten uns sehr darauf, ist es doch das erste Aufeinandertreffen. Da wir als reines Open-Team angereist sind und Stendal 4 Frauen und 3 Männer mit hatte, war es ein etwas ungleiches Duell. Dennoch können wir stolz auf unsere sehr konzentrierte Leistung sein. Super Aufbauspiel wenig schlechte Wurfentscheidungen und mit 14:3 ein klares Ergebnis. Wenn wir es dann auch schaffen mehr Frauen mitzubringen wird es schon sehr viel enger!
Gegen Halle das 3. Sachsen-Anhalt Team und unser 3. Gegner litt unsere Konzentration ein wenig. Zwischenzeitlich lange Punkte und harter Kampf um jeden Punkt war die Folge. Dennoch schafften wir meist den entscheidenden Pass von Halle zu verhindern und selbst die Scheibe in der Endzone zu fangen. Daher auch ein klares Ergebnis aber deutlich härter umkämpft mit 12:4.
Nun ging es im Finale wieder gegen Braunschweig, mit dem Heimvorteil von mehr Spielern und etwas ruhigerem Spiel ging es los. Wir hatten uns nach dem kleinen Tief gegen Halle wieder gefangen und spielten stark und sehr konsequent. Eine zwischenzeitlich deutliche Führung war der Lohn. Gegen 3/2 der Spielzeit merkten wir die Belastung und Braunschweig konnte die etwas frischeren Beine einsetzen um bis auf 3 Punkte ran zu kommen. Der letzte Punkt gehörte aber uns und damit auch der Turniersieg. 11:7 das Rematch gewonnen, erschöpft aber zufrieden gab es dann das (verpennt) Bier unter der Dusche!
Hoffentlich können wir in Zukunft noch viel über die jetzigen Anfänger im Rahmen von Schleudertrauma schreiben.

geschrieben von Jakob

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